Sophie Hélène de Bourbon war eine französische Adelige aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde am 20. April 1734 in Versailles, Frankreich, geboren und war die Tochter von Louis Jean Marie de Bourbon, Herzog von Penthièvre, und Maria Teresa Felicitas d'Este.
Sophie Hélène de Bourbon wurde am Hof von Versailles erzogen und genoss eine privilegierte Kindheit. Sie war für ihre Schönheit und Anmut bekannt und galt als eine der reizendsten Frauen ihrer Zeit.
Im Jahr 1753 heiratete sie den Prinzen Philippe de Guéméné, der ebenfalls ein Angehöriger des französischen Adels war. Die Ehe blieb kinderlos.
Sophie Hélène de Bourbon spielte eine aktive Rolle im kulturellen Leben Frankreichs. Sie finanzierte Opernhäuser, unterstützte Künstler und förderte das Theater. Sie war eine Schutzpatronin für viele talentierte Künstler und gilt als Förderin der französischen Musikkultur.
Im Jahr 1783 starb ihr Ehemann und Sophie Hélène de Bourbon zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Sie verbrachte ihre letzten Jahre in ihrem Schloss in Trie-sur-Baïse, wo sie am 7. Juli 1808 im Alter von 74 Jahren verstarb.
Sophie Hélène de Bourbon hinterließ ein beträchtliches Erbe und ihre Güter gingen an ihre Nichte Louise Marie Adélaïde Eugénie d'Orléans.
Obwohl sie selbst keine politische Macht hatte, war Sophie Hélène de Bourbon eine wichtige Persönlichkeit im französischen Adel ihrer Zeit. Ihre Großzügigkeit und Liebe zur Kunst und Kultur hinterließen einen bleibenden Eindruck auf die Geschichte Frankreichs.
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